El último mes
Ya regresé a Alemania y para terminar ese blog quiero contarles como fue mi último mes en Costa Rica y como me siento ahora.
Creo que ese mes fue uno de los más bonitos de ese año. Disfruté cada momento, estuve demasiado triste y feliz. Nunca he sentido tantos emociones al mismo tiempo!
Había muchas despedidas, lo más chiva fue, que mis mejores amigos de Administración (están arriba en la foto) me hicieron una sorpresa. Así pasó que llegué con Paola, todavía en uniforme a la casa de Daya y todos gritaron `sorpresa`! Esa vez fue la primera vez que empezé a llorar por irme. Fue mi primera fiesta de sorpresa y la más bonita. La mamá preparó las empanadas perfectas y aún casi no podía hablar en el inicio fue tan feliz que podía estar con ellos, me faltan mucho ahora!
Jetzt bin ich zurück in Deutschland und um den Blog abzuschließen, werde ich euch nun berichten, wie mein letzter Monat in Costa Rica war und wie ich mich nun fühle.
Ich glaube, dass dieser Monat einer der schönsten Monate in diesem Jahr war. Ich habe jeden Moment genossen, ich war unglaublich traurig und auch unglaublich glücklich. Ich hatte noch nie so viele Gefühle gleichzeitig!
Es gab viele Abschiede, der coolste war eine Überraschungsparty, die mir meine besten Freunde (ihr seht sie oben auf dem Titelfoto) aus der Administrationsklasse gemacht haben. Direkt nach der Arbeit fuhr ich mit Paola zu Daya nach Hause und stand dann noch in meiner Uniform in der Tür, als plötzlich alle "Überraschung" riefen. Dieser Tag war der erste, an dem ich wegen meines anstehenden Abschieds geweint hatte. Es war meine erste Überraschungsparty und die schönste. Dayas Mama hat leckere Empanadas gemacht und obwohl ich am Anfang kaum reden konnte, war ich so glücklich, mit meinen Freunden zusammen zu sein! Sie fehlen mir jetzt sehr!
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Con Dayaaaa 💕 |
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Con el chata Dani <3 |
Salí con Mayu, mi colega más loca y más chiva, en moto. Ya soy la "badgirl" (como Brandon siempre dijo). Con el viento en la cara vi el campo, las montañas y las luzes de San José. En estos momentos tenía que sonreír y piensaba "aquí, si, estoy feliz, quiero quedar".
Ich war mit Mayu, meiner verrücktesten und coolsten Kollegin, unterwegs. Jetzt bin ich wirklich das "Badgirl" (so hat mich Brandon immer genannt). Mit dem Wind im Gesicht hatte ich die beste Aussicht auf Land, Berge und die Lichter San Josés. In diesen Momenten war ich super glücklich und dachte "ja, hier bin ich echt glücklich, hier möchte ich bleiben."
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Rodri, un amigo de Mayu y yo |
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MAYU - La mejor |
Mein Tico-Papa, Alex, hat mich wieder zu sich nach Hause eingeladen. Die ganze Familie kam zu ihm auf das Landhaus und wir haben einen großen Kuchen mit Costa Rica- und Deutschland-Flagge gegessen. Die Oma und Mari haben "Rancheras" (Ländliche Volkslieder) gesungen und ich "99 Luftballons" , weil sie mir nicht glaubten, dass ich nicht singen kann.
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Mari y yo con el queque |
Un fin de semana viajé a Panamá, mi primer viaje sola (bueno, vine sola a Costa Rica, pero es otra cosa jaja). Fue muy bien para pensar de que pasó durante mi año afuera y como me cambió. De todos modos soy una persona más fuerte y abierta ahora. Sé que importa en mi vida y sé que quiero. Esa foto sacaron unos muchachos panameños que encontré en la Calle.
Ein Wochenende bin ich nach Panama rübergefahren (meine erste Reise alleine, ok, ich bin alleine nach Costa Rica gekommen, aber das ist was anderes haha). Es war richtig gut, um noch einmal zu verarbeiten, was das vergangende Jahr so passiert ist und wie es mich so verändert hat. Auf jeden Fall bin ich eine stärkere und offenere Person geworden. Ich weiß, was mir im Leben wichtig ist und was ich möchte. Dieses Foto haben ein paar Jungs aus Panama gemacht, die ich auf der Straße kennengelernt habe.
Además, caminé mucho y al fin me senté en un bar, tomando mi cerveza y solamente viendo la calle. Encontré a un artista que me enseñó sus dibujos increíbles.
Außerdem bin ich viel herumspaziert und habe mich schließlich in eine Bar gesetzt. Während ich mein Bier trank und einfach nur die Straße beobachtete, lernte ich einen Künstler kennen, der mir seine ganzen coolen Zeichnungen zeigte.
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En la noche en el Casco Viejo |
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En el Hard Rock Hotel en Panamá |
Fui a Jacó con Fabián y Hannah, y ahora sé que nuestra amistad es único, Fabianashion usted es un mae muy extraño, pero el mejor amigo! El mar olía feo ese día, pero bueeeeno, a quién importa??
Ich bin mit Fabián und Hannah nach Jacó gefahren und weiß jetzt, dass unsere Freundschaft einzigartig ist. Fabianashion, du bist ein komischer Typ, aber der beste Freund! Diesen Tag roch das Meer mega eklig, aber wen juckt das ??
Mi colega y amiga Ivannia vino a nuestra casa, dónde vivió por muchos años. Enserio estoy muy feliz que pude conocerla, ella es un ejemplo para mí. Ana puede estar orgullosa que tiene una "segunda hija" como ella.
Meine Kollegin und Freundin Ivannia kam zu uns nach Hause. Sie hat dort viele Jahre lang gewohnt. Ich bin wirklich sehr froh, dass ich sie kennengelernt habe, sie ist ein Vorbild für mich. Ana kann stolz sein, dass sie so eine "zweite Tochter" hat.
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Con Ivannia y Ana (con quién viví ese año) |
Al final tuve que despedirme en la fundación. Ya llegó la nueva voluntaria Ronja. Entendí muy bien, como ella se sentía. Todos los inicios son difíciles. Intenté ayudarle con unas cosas y ahora espero que ella tuviere un año muy bonito con muchas experiencías nuevas! Finalmente, a mi me gustó mucho trabajar en la fundación, muchas gracias, que podía pasar mi año aquí! La clase de Administración fue la mejor y miran, mis colegas me cambiaron a una loca también:
Schließlich musste ich mich in der Stiftung verabschieden. Die neue Freiwillige Ronja arbeitet nun schon dort. Ich konnte sehr gut nachvollziehen, wie sie sich fühlte, denn aller Anfang ist schwer. Ich habe versucht, ihr ein bisschen eine Einführung zu geben und ihr zu helfen, jetzt hoffe ich, dass sie ein tolles Jahr mit vielen neuen Erfahrungen haben wird! Mir hat es nun zum Schluss wirklich gefallen, in der Stiftung zu arbeiten, vielen Dank, dass ich mein Jahr hier verbringen durfte! Die Administrationsklasse war die beste und guckt mal, meine Kollegin haben mich letztendlich auch zu einer Verrückten gemacht:
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Con Krisna y Mayu |
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La Clase de Admi |
Was ich nicht vergessen darf, ohne Hannah hätte mein ganzes Jahr total anders ausgesehen. Wir sind an so viele Orte gemeinsam gereist, ihr Haus war wie mein Zuhause und sie wusste von allen Problemen, die ich auf dem Herzen hatte. Sie ist eine unglaubliche Person und ich glaube, ich habe eine Freundin fürs Leben gefunden.
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LA HANNAH |
Ich kann gar nicht glauben, wie schnell dieses Jahr verging... Wir drei waren zusammen am Flughafen, zusammen in der Schlange mit den ganzen Europäern am Rumscherzen. Sie dachten sich bestimmt " Oh gott, was ist denn mit denen los?"
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Fabián, Hannah y yo en el aeropuerto |
Llegué en Alemania, mi hermano Jan y mi mamá me recogieron. Estaba muy feliz ver a mi familia, pero llegar en mi casa, que no se siente como mi casa, eso es muy muy muy extraño. Ya estoy aquí, escribiendo ese texto, escuchando reggaeton y comiendo pan con queso (eso me faltó mucho jaja). La semana pasada vi a unos amigos, a mis abuelos y fue muy bonito verlos después de tanto tiempo. Me pasaron unas cosas divertidos, fui a la casa de un amigo y besé a su mamá para saludarla...después ella me miraba con los ojos tan grandes, tuvo un choque pequeño...bueeeeno, aquí uno no se saluda así jaja. También quiero botar el papel higienico siempre en los basureros de los baños, un día me va a pasar que yo lo hago y me van a decir "que asco, Caro, que piensas??". Tengo que acostumbrarme otra vez a la cultura aquí. Un día quería visitar a un amigo y olvidé que todavía no tenía datos móviles...así pasó que me perdí en Braunschweig, en la ciudad que conozco por muchos años.
Ya tengo que estudiar mucho para entrar la U en Octubre, vamos a ver si puedo lograr ser doctora! Una nueva etapa ya empieza...
Ich bin in Deutschland angekommen und Jan und meine Mama haben mich vom Flughafen abgeholt. Ich war sehr froh, meine Familie wiederzusehen, aber es ist echt komisch, nach Hause zu kommen, in das Haus, das sich aber irgendwie nicht mehr ganz wie zu Hause anfühlt. Jetzt sitze ich hier, höre Reggaeton und esse ein Käsebrot (das habe ich echt vermisst). Letzte Woche habe ich Freunde wiedergetroffen und meine Großeltern besucht, es war schön, sie nach so langer Zeit wiederzusehen. Mir sind komische Sachen passiert, zum Beispiel habe ich Jans Mama einen Kuss zur Begrüßung gegeben und danach festgestellt, dass sie mich leicht schockiert mit großen Augen angestarrt hat...ups, in Deutschland begrüßt man die Leute anders, haha. Außerdem will ich immer das Klopapier in den Mülleimer schmeißen, einen Tag wird mir das noch passieren und mir wird jemand sagen "ihhh, Caro, wie eklig, was fällt dir ein??". Ich muss mich wieder an die Kultur hier gewöhnen... Einen anderen Tag war ich in Braunschweig und hatte noch keine mobilden Daten, ich hatte dann festgestellt, dass ich gar nicht wusste, wo Marc denn nun wohnt und hab mich ein bisschen in Braunschweig verirrt, in der Stadt, die ich schon lange kenne.
Jetzt muss ich viel lernen, um dann hoffentlich im Oktober studieren zu können, wir werden sehen, ob ich es schaffe, Ärztin zu werden! Nun fängt ein neuer Lebensabschnitt an...
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